Sie sind hier:

Der Blick in die Zukunft

Eines unserer Mitglieder hat sich Gedanken gemacht, wie das Leben mit der rot-grünen Regierung so weitergeht. Hier ist das Ergebnis … an dieser Stelle herzlichen Dank an Roland Dreizler und seinen humoristisch verpackten, aber bitterernst gemeinten Beitrag – und auch für das tolle, selbst gemalte Bild mit dem Blick in die Zukunft!

Die rot-grüne Bundesregierung im Jahr 2035: Seit 2025 regiert sie ohne FDP, die seit 2026 nicht mehr im Bundestag vertreten ist.

Nachdem keine Autos mit Verbrenner mehr zugelassen sind und das angestrebte Ziel, 15 Millionen E-Autos auf Deutschlands Straßen fahren zu lassen, weit verfehlt worden ist, hat unser Land ein Mobilitäts- und Versorgungsproblem.

Vor einigen Jahren wurde ein generelles Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Bundesstraßen eingeführt. Dazu arbeitet die Bundesregierung erfolgreich daran, in den Innenbereichen der großen Städte verkehrsberuhigte Zonen mit maximal 20 km/h Tempolimit und Fahrverbotszonen einzuführen, um den Autoverkehr aus der City herauszubringen. Schon jetzt veröden immer mehr Innenstädte, weil der Einzelhandel in die Vororte zieht.

Durch die täglichen Stromausfälle und Blackouts, flächendeckend über die ganze Republik verteilt, stockt der ÖPNV mit Bundesbahn, S-Bahnen und Bussen sowie die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und wichtigen Versorgungsgütern durch LKWs. Die E-betriebenen LKWs können an den Ladestationen nicht mehr aufgeladen werden, weil die Wallboxen kein Strom mehr haben.

Seit über 10 Jahren gibt es keine Atomkraftwerke mehr, alle Kohlekraftwerke wurden abgeschaltet. Und die verbliebenen Gaskraftwerke arbeiten nur noch ab und zu – ganz einfach deshalb, weil Gas zu teuer geworden ist.

Sowieso kostet der Liter Benzin über 6 € und der Liter Heizöl liegt nur knapp darunter. Schließlich wurden die fast 30 Millionen Gas- und Ölheizungen systematisch abgeschafft.

2025 fing die Regierung Scholz/Baerbock/Habeck an, die fossilen Brennstoffe wie Erdgas und extra leichtes Heizöl für Neubauten zu verbieten. Dann kam das Verbot, bestehende Heizungen mit fossilen Brennstoffen zu modernisieren. Zuerst gefördert, dann bald nur noch gesetzlich gefordert waren regenerative Systeme wie Solar, Photovoltaik und Wärmepumpen. Selbst die Pelletheizungen wurden wegen der Feinstaubemissionen ab 2030 verboten.

Schließlich geht unsere Bundesregierung davon aus, dass immer die Sonne scheint und ein Wind geht, Sommer wie Winter. Und falls das nicht ausreicht, hatte der damalige Ministerpräsident Kretschmann im Sommer 2022 den Bürgern einen wichtigen und bedeutsamen Rat gegeben: Nicht mehr so oft duschen, lieber den Waschlappen nehmen.

Doch zurück zur Realität im heutigen 2035: Falls der Strom in Deutschland knapp wird, hilft das benachbarte Ausland wie Frankreich, Polen, Tschechien usw. mit Atomstrom aus. Der ist zwar noch teurer als unserer Strom, aber immerhin eine Lösung.

Und bei uns kann der Strom nicht verteilt werden, wie es sein sollte: Die Stromnetze sind zu klein ausgelegt.

So hat jeder Haushalt, wie inzwischen behördlich vorgeschrieben, ein Blackout-Set zu Hause: 2 Kanister a 20 Liter Wasser als Notvorrat, 50 Kerzen mit je 2 Stunden Brenndauer. Und natürlich Konserven mit kalten Gerichten.

Damit ist man auf die Blackouts in der Stromversorgung bestens gerüstet.

Auch vom volkswirtschaftlichen Elektroverbrauch her wird aufgerüstet: E-Autos, Wärmepumpen, PV-Anlagen, Industrieverbrauch usw. gibt es nicht zum Null-Tarif.

Und dann kommt natürlich die Teuerung der Grundnahrungsmittel dazu. Angefangen hat die Diskussion mit der Klimaschädigung durch die Viehhaltung. Eine Kuh trägt durch die CO²-Emissionen bei der Atmung und dem Methan beim Kuhmist und Furzen aktiv zur Klimaschädigung bei.

Die rot-grüne-Regierung hat schon längst, nämlich seit 2030, die Massentierhaltung verboten. Das Kilo Rindfleisch kostet heute über 50 Euro.

In allen Schulen, Kindergärten und Kantinen in öffentlichen Gebäuden wird nur noch veganes Essen angeboten. Laut Regierung ein wesentlicher, ja entscheidender Beitrag zum Gesundheitswesen.

Ja, man geht inzwischen soweit mit der Diskussion, dass jeder Haushalt, der mindestens 2 Zentner Kartoffeln und/oder Rüben im Garten pro Jahr anbaut und dies auch bei den Gartenbauämtern nachweist, Extra-Gesundheitspunkte bei den gesetzlichen Krankenkassen bekommt und damit seine Beiträge senken bzw. niedrig halten kann.

Die ehrgeizigen Ziele einer Klimaneutralität in Deutschland bis 2045 können voraussichtlich trotzdem nicht eingehalten werden. Beruhigend ist aber, das man auf dem besten Wege ist, in den Jahren danach dieses Ziel zu erreichen.

—–

Wer diese Vision verhindern will, sollte aktiv werden. Und zwar jetzt, nicht erst später. Verschiedene Formen des Aktivwerdens finden sich übrigens auf der Bundes-Website: Mitmachen!

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
Sie möchten etwas tun? Wir freuen uns über jede Form der Unterstützung!
Aktuelle Beiträge im Blog
Weitere Themen im Blog
Weitere wichtige Links